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Betrachtung des Glaubensbekenntnis von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

  • 20.07.2010

Unser Glaubensbekenntnis - 4. Teil

Das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit

Die Christen glauben an den einen Vater, den einen Sohn und den einen Heiligen Geist. Jedes Gebet und jede Liturgie beginnt deshalb „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Diese Drei sind eigenständige Personen, bilden aber eine untrennbare Einheit: ein Gott in drei Personen. Was vom Vater gesagt wird, gilt auch für den Sohn und vom Heiligen Geist. Was der Sohn tut, ist auch Tat des Vaters und des Heiligen Geistes. Was der Heilige Geist wirkt, ist auch Werk des Vaters und des Sohnes. Die drei göttlichen Personen sind so miteinander in Liebe verbunden, dass sie ein Gott sind. Die Heiligste Dreifaltigkeit ist ein Geheimnis, das wir Menschen nicht ergründen können, das sich uns aber beim Betrachten und Anbeten erschließt.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 16.03.2010

Unser Glaubensbekenntnis

Gedanken von Erzbischof Ludwig Schick zum Credo

Im Laufe des Jahres 2010 wird Erzbischof Ludwig Schick das „Glaubensbekenntnis“ betrachten. In unregelmäßigen Abständen werden Artikel über das „Credo“ im Heinrichsblatt und auf der Internetseite des Erzbistums Bamberg erscheinen. Der Erzbischof möchte damit Anregungen geben, einen der wichtigsten Texte des Christentums besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. Der folgende erste Beitrag gibt einige allgemeine Hinweise zum Glaubensbekenntnis.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 16.03.2010

Unser Glaubensbekenntnis - 3. Teil

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt“.

Der eine Gott. Das Glaubensbekenntnis setzt voraus und betont, dass es nur ‚einen’ Gott gibt. Vielgötterei oder einen Götterhimmel, wie ihn die Griechen, die Römer und Ägypter kannten oder überirdische Mächte und Kräfte, die im Hinduismus, Buddhismus und den Naturreligionen verehrt oder gefürchtet werden, lehnt das christliche Credo ab. Heute ist es modern, sich seinen eigenen Gott zusammen zu ‚k(g)lauben’. Auch das widerspricht dem Bekenntnis an den einen Gott. „Der eigene Gott ist nicht der eine Gott“.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 16.03.2010

Unser Glaubensbekenntnis - 2. Teil

Credo - ich glaube, wir glauben

Was ist Glaube? Was ist glauben? Das Glaubensbekenntnis beginnt mit den Worten „Ich glaube“; das ist die exakte Übersetzung des lateinischen „Credo“. Manchmal formulieren die Übersetzungen auch „Wir glauben“, wenn eine Gemeinschaft das Glaubensbekenntnis spricht. So ist es auch im „Gotteslob“ (S. 356) für die Eucharistiefeier vorgesehen. Das Sprechen des „Credo“ ist immer individuelles Bekenntnis des Glaubens. Zugleich ist es auch Bekenntnis der Gemeinschaft der Christen.

von Erzbischof Ludwig Schick

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